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Kultur Halberstädter Domfestspiele erinnern an Kriegsende

Das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren, Neubeginn und Hoffnung bestimmen das Programm der Domfestspiele im Vorharz. Verschiedene Kunstformen finden zueinander.

Von dpa 08.05.2025, 14:55
Eine Sonderausstellung mit dem Titel „Stunde 0 - nach dem Sturm“ zeigt Kunstwerke des Halberstädter Künstlers Daniel Priese.
Eine Sonderausstellung mit dem Titel „Stunde 0 - nach dem Sturm“ zeigt Kunstwerke des Halberstädter Künstlers Daniel Priese. Matthias Bein/dpa

Halberstadt - Die Halberstädter Domfestspiele verbinden in diesem Jahr Tanz, Konzerte, Religion und eine Ausstellung mit Skulpturen. Unter dem Titel „Stunde 0 - nach dem Sturm“ zeigt der Künstler Daniel Priese im Halberstädter Domschatz schon ab heute Abend bildhauerische Arbeiten. Anlass ist der 80. Jahrestag des Kriegsendes. Die teils schwergewichtigen steinernen Kunstwerke werden gemeinsam mit großformatigen historischen Fotos des Domes aus den ersten Friedenswochen gezeigt. Die Ausstellung ist bis zum 26. Oktober zu sehen. 

Bei den eigentlichen Festspielen vom 6. bis zum 9. Juni sind unter anderem Tanz-Vorführungen unterschiedlicher Choreographen, ein Oratorium und ein Gottesdienst zu erleben. Zudem wird daran erinnert, dass das Theater in der Stadt seinen Spielbetrieb etwa zwei Monate nach dem Kriegsende im Juli 1945 wieder aufnahm. Das damals erste Programm soll in Teilen, quasi als Zeitreise, gezeigt werden inmitten der Skulpturen der Sonderausstellung „Stunde 0 - nach dem Sturm“.