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Nach Versetzung im Zoo Leipzig Jörg Gräser ganz privat: Tierpfleger startet in sozialen Netzwerken durch

Jörg Gräser, Tierpfleger im Zoo Leipzig, zeigt sich seinen Fans ab sofort ganz privat. Der strafversetzte Pfleger ist als #basteljoerg auf verschiedenen Plattformen unterwegs. Doch für wen bastelt er?

Von Yvonne Müller Aktualisiert: 28.06.2023, 11:07
Hochkonzentriert arbeitet Jörg Gräser, Tierpfleger aus dem Zoo Leipzig, an seiner nächsten Skulptur.
Hochkonzentriert arbeitet Jörg Gräser, Tierpfleger aus dem Zoo Leipzig, an seiner nächsten Skulptur. Foto: instagram.com/basteljoerg/

Leipzig/DUR - Kurze Zeit war es still um den unfreiwillig in die Schlagzeilen geratenen Tierpfleger Jörg Gräser. Aber nur kurz. Denn jetzt sucht Gräser selbst die Öffentlichkeit. Der beliebte Tierpfleger aus Leipzig startet seit kurzem als "basteljoerg" in den sozialen Netzwerken durch. 

Sein erstes Video auf Youtube beginnt der sympathische Tierpfleger aus Taucha mit "Ja, hallo, hier ist der Jörg. Ihr kennt mich sicher schon ein bisschen." Ein "bisschen" ist an der Stelle zu bescheiden. 

Denn: Seitdem der Zoo Leipzig den Tierpfleger aus dem Raubtier- ins Streichelgehege versetzt hat, ist Gräser auch über den Zoo Leipzig hinaus bekannt. Eine Petition fordert gar die Rückkehr Gräsers zu den Raubtieren. Sowohl der Tierpfleger als auch der Zoo äußern sich nicht zur Entscheidung. Zuletzt gab Gräser jedoch bekannt, dass er in aktuellen Folgen von "Elefant, Tiger & Co." nicht mehr zu sehen sein wird. 

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Umso erfreulicher ist es für seine Fans, dass Jörg Gräser nun als Privatmann das zeigt, was in Zoo und mdr schon für Begeisterung gesorgt hat: Er bastelt Skulpturen aus Obst und Gemüse für seine Tiere. Seine Fans lässt er auf Youtube, Facebook und Instagram teilhaben.

Den Youtube-Kanal haben innerhalb von wenigen Tagen mehr als 400 Menschen abonniert. Noch erfolgreicher verläuft sein Start auf Instagram: Hier hagelt es Herzchen von bereits 3.700 Followern - Tendenz steigend. 

In den Genuss der süßen Basteleien kommen im übrigen Erdmännchen, die der Tierpfleger zu Hause hält - gemeinsam mit seinen Brieftauben. Seitdem er sieben Jahre alt ist, sind die Tiere seine Leidenschaft, wie er seinen Fans berichtet. Die nutzen den direkten Draht und löchern den Tauchaer mit Fragen. Jörg Gräser antwortet selbst - sobald es seine Zeit zulässt.