Filmfestival Jüdisches Filmfestival startet
Das Jüdische Filmfestival gibt Menschen einen Blick in diese Religion und Lebenswelt. Es werden mehr als 50 Filme gezeigt.

Potsdam/Berlin - Mit den ersten von insgesamt 57 Filmen beginnt heute das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Tickets seien - abgesehen von der Eröffnung - noch gut verfügbar, sagte ein Sprecher des Festivals auf Anfrage. Die Produktionen aus neun Ländern setzen sich in den Kategorien Spiel- und Dokumentarfilm „mit Jüdischkeit in allen Facetten auseinander“.
In Berlin werden die meisten Filme im Kino Filmkunst66 gezeigt. In Potsdam ist die zentrale Anlaufstelle das Thalia-Kino in Babelsberg. Insgesamt sollen vom 6. bis 11. Mai insgesamt 57 Filme in 11 Spielstätten in Berlin, Potsdam, Eberswalde, Oranienburg und Frankfurt (Oder) gezeigt werden. Auf den Veranstaltungen werden häufig auch die Filmemacher vor Ort sein.
Thematisch geht es dabei unter anderem um die Shoa, die die Veranstalter als eines der „zentralen“ Themen bezeichnen. Auch der 7. Oktober 2023 - als die Hamas Israel angriff - spielt in einigen Filmen eine Rolle. Zu jüdisch-arabischen Perspektiven im israelischen Kino soll es zudem mehrere Gespräche mit Filmschaffenden geben.