Schwerpunktkontrollen Kontrollwoche - Polizei nimmt Lkw und Busse unter die Lupe
Kleinste Fehler oder Mängel können im gewerblichen Güter- und Personenverkehr schwerwiegende Folgen haben. Die Polizei hält mit Großkontrollen dagegen - auch als erzieherische Maßnahme.
Magdeburg - Lkw und Busse sind in der kommenden Woche verstärkt im Fokus bei Kontrollen der Landespolizei. Grund ist Sachsen-Anhalts Beteiligung an einer Kontrollwoche des europäischen Polizeinetzwerks Roadpol, wie das Innenministerium in Magdeburg mitteilte. Bei den Kontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs gehe es vor allem um den technischen Zustand der Fahrzeuge und die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten. Auch die Sicherung von Ladung werde genau unter die Lupe genommen, hieß es. Die Aktion beginnt am Montag und dauert bis 11. Mai.
Dem Ministerium zufolge geht es bei den Kontrollen nicht nur um das Aufdecken von Verstößen, sondern auch um Aufklärung und Prävention. Bereits vom 17. bis 23. Februar hatte es landesweit Schwerpunktkontrollen dieser Art gegeben. 369 Lkw und Busse sind kontrolliert worden, nahezu die Hälfte (157 Fahrzeuge) wurde damals beanstandet, wie es hieß.
