Ermittlungen Körperverletzung und homophobe Beleidigung an Imbiss

Berlin - Ein 20-Jähriger soll in Berlin-Mitte einen Mann mit einer Flasche geschlagen, verletzt und einen weiteren homophob beleidigt haben. Er hielt sich am frühen Sonntagmorgen mit zwei Begleiterinnen und einem weiteren Mann vor einem Imbiss an der Neuen Promenade auf, wie die Polizei mitteilte. Dort soll die Gruppe ersten Erkenntnissen zufolge gesungen haben, wodurch es zu einem Streit mit einem 38-Jährigen gekommen sein soll, der sich gestört gefühlt habe. Der 20-Jährige soll ihn dabei mit einer Flasche geschlagen und verletzt haben. Er kam mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Der mutmaßliche Angreifer erklärte der Polizei später, der Ältere habe ihn zuvor am Hals gewürgt, daher habe er sich wehren wollen. Ein 35-jähriger Begleiter des Verletzten, der schlichten wollte, soll von dem 20-Jährigen homophob beleidigt worden sein. Der junge Mann habe den Ort mit seiner Gruppe den Angaben zufolge zunächst verlassen, konnte jedoch von den Beamten in der Nähe gestellt werden. Der Mann habe über Schmerzen am Hals geklagt, die aber nicht behandelt werden mussten, hieß es weiter.