Fußball Kovac träumt mit dem VfL Wolfsburg vom DFB-Pokalfinale

Wolfsburg - Niko Kovac will als Trainer von Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg in dieser Spielzeit des DFB-Pokals mehrfach nach Berlin reisen. „Wenn man nicht das Ziel vor Augen hat, dann wird man Ziele nicht erreichen können“, sagte der Trainer des VfL Wolfsburg vor dem Duell mit TuS Makkabi Berlin in der ersten Runde. Die Niedersachsen spielen am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) im Berliner Mommsenstadion . Das sei „ein Steinwurf“ vom Olympiastadion entfernt, wo das Finale ausgetragen wird. „Es wäre ganz angenehm, wenn wir dort jetzt das erste Spiel gegen TuS Makkabi erfolgreich bestreiten könnten, um dann eben den Weg Richtung Berlin zu suchen“, sagte der 51-Jährige.
Gegen den Oberligisten wird Kovac voraussichtlich auf Neuzugang Rogério setzen. „Ich denke, dass er jetzt am Wochenende in Berlin auch die Möglichkeit bekommt“, sagte Kovac. Der Linksverteidiger war vom italienischen Erstligisten US Sassuolo gekommen. Weil der Brasilianer von seinem Ex-Club eine Rotsperre mitgebracht hat, wird er in der Bundesliga zunächst fehlen. So soll Rogério über den Pokal „so schnell wie möglich“ in den Rhythmus finden.
Nicht dabei sein werden Sebastiaan Bornauw (Sprunggelenksprobleme), Kilian Fischer (Knieprobleme) und Kevin Paredes (Muskelfaserriss). Moritz Jenz und Ridle Baku sind wohl einsatzbereit.