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Fußball-Bundesliga Leipzig-Trainer Werner erwartet „aggressives Spiel“ in Mainz

Die Vorgabe für die Leipziger in den nächsten Wochen ist klar: Abläufe automatisieren. Große Erwartungen hat Trainer Werner vom dänischen Neuzugang.

Von dpa 11.09.2025, 15:40
Cheftrainer Ole Werner von RB Leipzig will in Mainz die nächsten Fortschritte sehen. (Archivbild)
Cheftrainer Ole Werner von RB Leipzig will in Mainz die nächsten Fortschritte sehen. (Archivbild) Jan Woitas/dpa

Leipzig - Anders als RB Leipzig hat Ole Werner durchweg nur gute Erfahrungen mit dem FSV Mainz gemacht. Die letzten vier Duelle hat der neue RB-Cheftrainer gegen die Rheinhessen alle gewonnen. Die Sachsen konnten hingegen nur eines der letzten sechs Bundesliga-Duelle mit Mainz für sich entscheiden. Das Zauberwort heiße „Widerstand“, meinte Werner vor dem Auswärtsspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FSV. 

„Jetzt gilt es, eine gute Mischung zu finden, aus Inhalten vorbereiten wie im mannschafts-taktischen Bereich und morgen bei den Standards, um dann einen guten Balanceakt hinbekommen aus Spannung aufbauen, auch kurze Momente der Aggressivität im Training aufbauen“, sagte Werner und betonte: „Denn das wird uns in Mainz erwarten, ein hektisches Spiel, ein aggressives Spiel.“

Phase mit viel neuen Abläufen

Nachdem die vielen Nationalspieler alle fit von ihren Länderspieleinsätzen nach Leipzig zurückgekehrt sind, will Werner vor allem „Abläufe automatisieren und uns als Mannschaft entwickeln“. Dabei habe er mit Stürmer Conrad Harder einen „Neuling dabei. Heute hatten wir das erste Mal die Mannschaft zusammen, mit der wir bis zum Winter gehen wollen“, erklärte er. Auch Ezechiel Banzuzi ist nach seinem Mittelhandbruch wieder im Training und eine Option für Mainz. Amadou Haidara (muskuläre Probleme) und Benny Henrichs (Aufbautraining nach Achillessehnenriss) fallen weiterhin aus.

Große Erwartungen hat Werner an Mittelstürmer Harder. „Wir erwarten von ihm eine große Physis und Dynamik. Er soll viele Wege gehen, Sprungkraft mitbringen und mit dem Kopf gefährlich werden. Er ist noch sehr jung, aber wir wollen ihn zum Topspieler entwickeln“, sagte Werner über den Dänen, der überwiegend als Einzelspitze agieren soll. „Aber es ist auch denkbar, dass er zusammen mit Romulo auf dem Platz stehen könnte“, erklärte der Coach.