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Leute Lola Weipperts Appell: Geht bei Meningitis-Verdacht zum Arzt

Lola Weippert hat schmerzhafte Erfahrungen gemacht mit einer Hirnhautentzündung während ihres Sommerurlaubs. Bevor sie wieder durchstarten möchte, appelliert sie an ihre Fans.

Von dpa 26.08.2025, 11:59
Moderatorin Lola Weippert hat Erfahrungen mit einer Hirnhautentzündung gemacht, nun appelliert sie an ihre Social-Media-Fans. (Archivbild)
Moderatorin Lola Weippert hat Erfahrungen mit einer Hirnhautentzündung gemacht, nun appelliert sie an ihre Social-Media-Fans. (Archivbild) Rolf Vennenbernd/dpa

Berlin/Rottweil - Nach ihrer wochenlangen Zwangspause wegen einer Hirnhautentzündung appelliert Moderatorin Lola Weippert mit deutlichen Worten, Meningitis-Symptome ernst zu nehmen und zum Arzt zu gehen. 

„Ich bin keine Ärztin. Ich kann Euch nur subjektiv sagen, was bei mir war“, sagt Weippert in einem Instagram-Video und ergänzt: „Und wenn Ihr diese Symptome habt, bitte, bitte geht ins Krankenhaus, lasst es checken. Denn ohne unsere Gesundheit ist alles nichts.“ 

Die 29-Jährige hatte mehrere Wochen eine Meningitis. Sie litt nach eigener Aussage tagelang unter hohem Fieber, hatte Halluzinationen, Schüttelfrost und Nackenstarre, Kopf und Glieder schmerzten. 

„Irgendwann saß ich auf der Toilette und der Boden ist einfach so vor mir weggeschwommen“, erinnert sie sich. „Es kam absurd viel zusammen.“

Weippert, die im baden-württembergischen Rottweil geboren wurde, moderierte mehrere Jahre die RTL-Realityshow „Temptation Island“ und soll bald ein neues Dating-Format mit dem Titel „FBoy Island“ für den Streamingdienst Prime Video präsentieren.

Meningitis kann auch tödlich sein

Die ersten Symptome einer Meningitis ähneln denen eines grippalen Infekts. Die Erkrankung verschlimmert sich sehr schnell - innerhalb weniger Stunden kann sich ein lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln. 

Eine Hirnhautentzündung kann zwar auch von anderen Erregern wie Viren verursacht werden, die bakterielle Meningitis ist aber die schwerwiegendste, sie kann auch zu einer Sepsis (Blutvergiftung) führen. 

Erkrankte können binnen 24 Stunden schwere Behinderungen davontragen oder sterben. Betroffen sind meist Kleinkinder.