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Gesundheitsministerkonferenz Ministerin: Bund soll Gesundheitsämter weiter unterstützen

Die Gesundheitsämter waren in der Corona-Zeit von zentraler Bedeutung. Mit Hilfe des Bundes konnten die Länder sie seitdem digital und personell stärken. Die Unterstützung wird weiter gebraucht.

Von dpa Aktualisiert: 11.06.2025, 16:20
Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) setzt auf weitere Unterstützung durch den Bund. (Archivbild)
Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) setzt auf weitere Unterstützung durch den Bund. (Archivbild) Jan Woitas/dpa

Digitalisierung und personelle Verstärkung der Gesundheitsämter müssen aus Sicht von Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne weiter vorangetrieben werden. „Eine Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der Weiterentwicklung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes ist zwingend erforderlich“, sagte die SPD-Politikerin anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz in Weimar. 

Dank des vom Bund initiierten Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst werde Sachsen-Anhalt bis 2026 insgesamt 91 Millionen Euro investieren. Es seien schon jetzt über 130 neue Personalstellen geschaffen worden. Eine Digitalisierungsoffensive habe für einen spürbaren Modernisierungsschub gesorgt, der die Präventionsarbeit vor Ort verstärkt und dazu beiträgt, bei künftigen Krisen besser aufgestellt zu sein. Der eingeschlagene Weg solle fortgesetzt werden.