Verkehr Motorradfahrer gestorben - 16. Verkehrstoter in Berlin
Berlin - Ein 57 Jahre alter Motorradfahrer ist zehn Tage nach seinem Unfall in Berlin-Mitte im Krankenhaus gestorben. Das berichtete die Polizei am Dienstag. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall am 6. August auf der Behrenstraße schwer verletzt, als er ein Auto überholen wollte. Dieses wollte gerade links abbiegen. Beim Überholvorgang stieß der Motorradfahrer mit dem Auto zusammen und stürzte. Rettungskräfte brachten den am Kopf und Rumpf verletzten Mann in ein Krankenhaus, die Autofahrerin blieb unverletzt.
Der Motorradfahrer ist der 16. Tote im Berliner Verkehr in diesem Jahr. Unter den Opfern sind auch zwei Kinder und sieben Senioren. 2022 starben bislang fünf Radfahrer, vier Motorradfahrer, drei Fußgänger, zwei Autofahrer und zwei Fahrer von sonstigen Fahrzeugen. Im vergangenen Jahr gab es 40 Verkehrstote: 15 Fußgänger, 10 Radfahrer, 8 Autoinsassen, 5 Motorradfahrer und 3 weitere Verkehrsteilnehmer. 2020 zählte die Polizei 50 Verkehrstote.