Fußball-Bundesliga Nach Malaria-Infektion: Freiburgs Irié trainiert wieder
Neuzugang Cyriaque Irié fehlt dem SC Freiburg bereits seit mehreren Wochen. Vor dem Spiel gegen Frankfurt gibt Trainer Julian Schuster ein Update zum Gesundheitszustand des 20-Jährigen.

Freiburg - Offensivspieler Cyriaque Irié vom SC Freiburg befindet sich nach einer Malaria-Infektion weiter auf dem Weg der Besserung. Wie lange der Nationalspieler Burkina Fasos dem Fußball-Bundesligisten noch fehlen wird, ist allerdings offen. Immerhin trainiere Irié schon wieder individuell, berichtete Coach Julian Schuster vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag.
„Grundsätzlich ist es erst mal positiv, dass es ihm von den Symptomen her wieder gut geht“, sagte Schuster über den 20-Jährigen. „Natürlich ist es wichtig, da regelmäßig Kontrollen durchzuführen, auch Blutkontrollen“, erklärte der Trainer. „Auch da haben wir Positives zu vermelden.“ Man versuche, das Trainingspensum nun schrittweise zu steigern, so Schuster weiter. Wann genau Irié wieder spielen kann, sei aktuell aber nicht zu prognostizieren.
Erst ein Kurzeinsatz für Freiburg
Der Offensivmann war im Sommer vom französischen Club ESTAC Troyes nach Freiburg gewechselt, kam in der Bundesliga bislang aber nur am ersten Spieltag gegen den FC Augsburg (1:3) zum Einsatz. Nachdem Irié bereits mehrere Wochen gefehlt hatte, machte der SC nach dem 0:0 bei Borussia Mönchengladbach vor der Länderspielpause die Malaria-Infektion öffentlich.
Irié sei nicht ansteckend und befinde sich nach einem Krankenhausaufenthalt auf dem Weg der Besserung, teilte der Club damals mit.