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Tiere Polizei verteidigt Sucheinsatz: Präsenz in Kleinmachnow

Von dpa 21.07.2023, 17:14
Michael Grubert (SPD), Bürgermeister von Kleinmachnow, erklärt bei einem Pressegespräch anhand von Fotos, weshalb es sich bei dem gesuchten Raubtier um keine Löwin handelt.
Michael Grubert (SPD), Bürgermeister von Kleinmachnow, erklärt bei einem Pressegespräch anhand von Fotos, weshalb es sich bei dem gesuchten Raubtier um keine Löwin handelt. Paul Zinken/dpa

Kleinmachnow - Die Polizei hat ihren Großeinsatz wegen der Suche nach einer vermuteten Löwin in Kleinmachnow südlich von Berlin verteidigt und dort eine weiter verstärkte Präsenz angekündigt. „Die Polizei wird in der Region Kleinmachnow auch in den kommenden Tagen mit einer verstärkten Präsenz für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort ansprechbar bleiben“, teilte die Polizei am Freitag mit. Die systematische Suche der Gemeinde mit Jägern und Polizei habe keine Anhaltspunkte für ein Wildtier gebracht.

Auch der Einsatz von Hubschraubern, Drohnen und Wärmebildkameras sowie ein „sehr großer Personalansatz“ der Polizei hätten keine neuen Erkenntnisse gebracht, die auf eine Löwin hindeuteten, schrieb die Polizei. Sie verwies zugleich auf die erste Einschätzung: „Nach einer ersten Inaugenscheinnahme eines Videos und einer Beobachtung durch Polizeibeamte konnte am frühen Donnerstag nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei dem Tier um eine Löwin handeln könnte.“

Die Polizei hatte nach der stundenlangen Suche nach einem Raubtier an der südwestlichen Stadtgrenze Berlins Entwarnung gegeben. Experten gingen nach der Analyse der Bilder aus einem Video nicht mehr von einem Raubtier aus. Auch der Bürgermeister Michael Grubert (SPD) hatte die großangelegte Suche verteidigt.