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Bundesliga Problemzone Innenverteidigung: Hertha hofft auf Gechter

Von dpa Aktualisiert: 26.08.2022, 14:07
Der Berliner Linus Gechter nach einem Spiel.
Der Berliner Linus Gechter nach einem Spiel. Daniel Löb/dpa/Archivbild

Berlin - Trainer Sandro Schwarz kann womöglich mit Linus Gechter im Kader gegen Borussia Dortmund für die derzeit ausgedünnte Innenverteidigung planen. Der 18-Jährige sei knapp zehn Tage rausgewesen, berichtete der Trainer von Hertha BSC am Donnerstag bei einer Pressekonferenz allerdings auch. Mittwoch und Donnerstag absolvierte der zuvor an einem Infekt erkrankte Gechter individuelles Training. Am Freitag würden sie schauen, was möglich sei, erklärte Schwarz. „Wir können noch nicht viel dazu sagen, wie er einsatzfähig sein wird“, sagte der 43-Jährige.

Unbedingten Bedarf, in der Innenverteidigung personell noch mal auf dem Transfermarkt nachzulegen, sieht Manager Fredi Bobic unterdessen nicht. Auch wenn Neuzugang Filip Uremovic an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Heimspiel der Fußball-Bundesliga gegen die Borussen nicht zur Verfügung steht und nach einer Trainingsverletzung erst im Lauf der kommenden Woche mit dem Team üben soll. Damit hat Schwarz - Gechter noch nicht eingerechnet - praktisch nur zwei Innenverteidiger: Marc Oliver Kempf und Marton Dardai.

„Wir überlegen natürlich, ob wir was machen, aber nicht aus der Panik heraus“, betonte Bobic. Vier Innenverteidiger würden eigentlich für eine Saison ausreichen. Und nur weil einer krank sei und ein anderer gesperrt, „muss man nicht gleich einen neuen Spieler holen“.