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Kabinett Sachsen-Anhalter haben größere Sorgen als vor Kriegsbeginn

Von dpa Aktualisiert: 05.07.2023, 11:44
Blick in den Plenarsaal des Landtags von Sachsen-Anhalt.
Blick in den Plenarsaal des Landtags von Sachsen-Anhalt. Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Archivbild

Magdeburg - Die Sachsen-Anhalter haben aktuell größere Nöte und Sorgen als vor Beginn des Ukraine-Krieges. Das geht aus dem neuen Sachsen-Anhalt-Monitor hervor, den Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Dienstag (14.00 Uhr) in Magdeburg vorstellen will. Demnach nimmt nur noch etwa die Hälfte der Befragten die eigene wirtschaftliche Situation als gut wahr. Das sind im Vergleich zur Zeit vor dem Krieg in der Ukraine weniger Menschen als damals.

Außerdem äußerten die Befragten die Sorge, dass sich die Politik zunehmend von den Menschen entkoppelt. Die Demokratie wird zwar von einer sehr großen Mehrheit als Staatsform befürwortet (97 Prozent). Insgesamt sind aber weniger Menschen damit zufrieden, wie die Demokratie funktioniert. 36 Prozent der Befragten sind damit sehr zufrieden oder eher zufrieden - das ist ein Rückgang im Vergleich zur letzten Erhebung.

Für den Sachsen-Anhalt-Monitor wurden im Januar und Februar telefonisch und online 1100 Menschen befragt.