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Irrtümlich in Sachsen gelandet Schnee im November: Mehr als eine halbe Tonne Kokain in Bananenkisten entdeckt

In einer Fruchtreiferei im Landkreis Leipzig sind zwischen Bananen verdächtige Päckchen entdeckt worden. Die herbeigerufene Polizei stellte mehr als eine halbe Tonne Kokain sicher.

Von dpa/DUR Aktualisiert: 12.11.2024, 11:27
Drogenfahnder haben in Sachsen 590 Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt.
Drogenfahnder haben in Sachsen 590 Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt. Foto: Illustration/Polizei Brandenburg

Grimma. - Drogenfahnder haben in einer Fruchtreiferei in Grimma (Landkreis Leipzig) 590 Kilogramm Kokain in Bananenkisten entdeckt.

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Das Rauschgift habe einen Straßenverkaufswert im mittleren zweistelligen Millionenbereich, teilte das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen mit. Zur Herkunft der Drogen machte das LKA keine Angaben. Angeblich soll es aus Kolumbien stammen und irrtümlich in Sachsen gelandet sein, wie Tag24 berichtet.

Kokain in Bananenkisten: Betrieb entdeckt verdächtige Pakete

Der Betrieb habe vorigen Mittwoch die Polizei informiert, weil auf zwei Paletten mit Bananenkisten verdächtige Päckchen zu sehen waren. Die Drogen seien auf insgesamt 33 Kisten verteilt gewesen. Bei der Beschlagnahmung des Kokains seien auch Zollbeamte im Einsatz gewesen. Die Bereitschaftspolizei sicherte den Einsatz ab.

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Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittele wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Um den Fall kümmert sich jetzt eine gemeinsame Ermittlungsgruppe aus Beamten des Zollfahndungsamtes Dresden und des Landeskriminalamtes.