Mieten Senat warnt vor falschen Mietspiegel-Befragern an Haustüren
In Berlin laufen gerade die Erhebungen für den Mietspiegel. Die Senatsverwaltung warnt nun vor Betrügern und erklärt, wie man diese erkennt.

Berlin - Der Berliner Senat warnt vor Betrügern, die an Haustüren klingeln und sich als Interviewer für den Mietspiegel ausgeben. Den Betrügern gehe es mutmaßlich darum, an persönliche Daten zu gelangen, hieß es in einer Mitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.
Demnach laufen derzeit Erhebungen für den Berliner Mietspiegel. Stichprobenartig ausgewählten Mieterinnen und Mieter wurden hierfür Ende August erstmals per Post kontaktiert. Die Teilnahme an der Erhebung kann online, per Fragebogen in Papierform oder nach Vereinbarung eines persönlichen Interviews erfolgen.
Wie können Betrüger erkannt werden?
Interviewer im Auftrag des Senats würden vorab Termine vereinbaren und nicht unangemeldet erscheinen, hieß es in der Mitteilung weiter. Sie könnten sich zudem als Beauftragte des ALP-Instituts für Wohnen und Stadtentwicklung ausweisen, das den Mietspiegel für den Senat erstellen soll.
Demnach gehe es in den Befragungen ausschließlich um Fragen zur Mieterhöhung sowie zur Wohnungs- und Gebäudeausstattung, niemals um persönliche Daten. Im Zweifel könne man sich an das beauftragte Institut ALP (+49 40 3346476-54) oder an Senatsverwaltung (+49 30 90173-3860) wenden.