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Werbeikone Verona Pooth Beinahe-Tod: Moderatorin Verona Pooth berichtet von Horror-Unfall 

Die Ex-Frau von Dieter Bohlen berichtet in ihrer neuen Podcast Folge von einer Nahtoderfahrung.

Von Samantha Günther Aktualisiert: 29.4.2021, 16:20
Verona Pooth bei Anne Will
Verona Pooth bei Anne Will NDR

Meerbusch. Ernste Worte von der sonst so quirligen Verona Pooth. Das 52-jährige Multitalent hat in ihrem Leben schon viele Höhen und Tiefen durchgemacht. So erzählt die Moderatorin, Schauspielerin und Unternehmerin in ihrer neuen "Poothcast"-Folge, den sie mit Sohn Diego führt, von einer Nahtoderfahrung. Mit 19 Jahren war die Ex-Freundin von Dieter Bohlen in einen Autounfall verwickelt, der sie nachhaltig geprägt hat.

Zu diesem Zeitpunkt arbeitete das Model aus Meerbusch in einer Hamburger Musik-Galerie. Pooth erinnert sich, dass ein damaliger Freund ihr angeboten habe, sie nach der Schicht mit dem Auto nach Hause zu fahren. Mit dabei war auch ihre Freundin Inga. Gemeinsam hörten sie während der Fahrt laute Musik. Bei der Autobahnabfahrt verlor der Fahrer die Kontrolle. Mit 120 Stundenkilometern krachte der VW Golf gegen einen Betonpfeiler.

Verona Pooth habe „dem Tod zum ersten Mal ins Gesicht geschaut“

Geimeinsam mit ihrem 17-jährigen Sohn Diego moderiert Verona Pooth den Podcast "Poothcast".
Geimeinsam mit ihrem 17-jährigen Sohn Diego moderiert Verona Pooth den Podcast "Poothcast".
picture alliance/dpa | Christian Charisius

Verona Pooth erinnert sich im Podcast zurück, dass sie kurz vor dem Aufprall "dem Tod zum ersten Mal ins Gesicht geschaut habe. In diesem kurzen Moment sah sie Bilder ihrer Eltern vorbeiziehen. Ihre Freundin Inga wurde von der Rückbank nach vorne geschleudert. Der Fahrer lag bewusstlos und blutend mit dem Kopf auf dem Lenkrad. 

"Weil das so heftig war, habe ich mir zweimal die Wirbelsäule gebrochen, meine Rippen natürlich. Meine Milz war angerissen"

Verona Pooth

"Weil das so heftig war, habe ich mir zweimal die Wirbelsäule gebrochen, meine Rippen natürlich. Meine Milz war angerissen", so die 52-Jährige. Pooth hatte noch Glück, da sie angeschnallt war. In dem Moment, als Ersthelfer sie aus dem Auto herausziehen wollten, hatte Pooth riesige Angst, dass sie querschnittsgelähmt sein könnte. 

"Nicht anfassen, nicht anfassen", schrie die damals 19-Jährige. Im Krankenhaus wurde ihr eröffnet, dass ihre Chancen, je wieder laufen zu können, bei nur 50 Prozent lägen. Drei Monate musste sie in der Klinik verbringen. Der Unfall hat die heutige Mutter von zwei Kindern einen anderen Blick auf das Leben gegeben.