Auftritt in der Schweiz Nach Helene-Fischer-Konzert: Veranstalter kritisiert harte Vorgaben
Am vergangenen Wochenende hat Helene Fischer ihr Bühnen-Comeback auf einem Schweizer Festival gegeben. Doch hinterher findet der Veranstalter nicht nur positive Worte für den Schlagerstar und ihr Management.

Magdeburg/Halle (Saale)/DUR – Am 27. März stand Helene Fischer nach einer längeren Pause endlich wieder auf der Bühne. Beim „SnowpenAir“ in der Schweiz begeisterte sie am Sonntag fast 10.000 Fans. Veranstalter Urs Kessler zeigte sich im Nachgang begeistert: „Es herrschte absolute Top-Stimmung“, sagte er gegenüber dem Schweizer „Blick“. Doch einige Sachen hätten seiner Meinung nach besser laufen können.
Helene Fischer: Lob von Veranstalter nach SnowpenAir-Auftritt
Im Gespräch mit dem „Blick“ lobt Kessler einerseits die Zusammenarbeit mit Helene Fischer. Kessler hatte die Sängerin hinter den Kulissen des Festivals kennengelernt. Trotz ihres Ruhms sei sie „richtig sympathisch und überhaupt nicht abgehoben.“ Für Frust sorgen bei ihm hingegen die strengen Vorgaben von Helenes Management.
SnowpenAir-Veranstalter Urs Kessler kritisiert Management von Helene Fischer
Laut Kessler hätte es während Helenes Auftritt erhebliche Einschränkungen für Medienschaffende gegeben. Es sei unter anderem verboten gewesen, während Helenes Auftritt Fotos oder Videos vom Festivalgelände zu machen – auch wenn die Bühne dabei gar nicht zu sehen gewesen wäre. Lediglich während der ersten drei Songs waren Aufnahmen gestattet.
„Mehr Bodenständigkeit“ von Helene-Fischer-Management gefordert
Obwohl Helene Fischer laut Meinung des Veranstalters wahrscheinlich nicht selbst für die strengen Regeln verantwortlich war, hätte er sich zumindest von ihrem Management etwas mehr Nachsicht erhofft: „Ihnen täte er ein bisschen mehr Bodenständigkeit gut“, sagte er gegenüber dem „Blick“.