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Von Höhenrettern befreit Touristin soll nach Unfall an Rügens Steilküste zahlen

Aktualisiert: 22.10.2021, 22:06
Blick auf die Kreidefelsformation Königsstuhl an der Kreideküste der Ostsee-Insel Rügen.  
Blick auf die Kreidefelsformation Königsstuhl an der Kreideküste der Ostsee-Insel Rügen.   Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild

Sassnitz/DUR – Ein Unfall im Rügen-Urlaub könnte eine Touristin teuer zu stehen kommen. Die Frau war am 16. Oktober nahe Lohme im Steilhang in Probleme geraten und musste schließlich von Einsatzkräften der Höhenrettung befreit werden.

Wie die „Ostsee Zeitung“ berichtet, soll die Frau den Einsatz nun bezahlen, von 500 bis 600 Euro Kosten ist die Rede. Das Urlauberpaar sei auf dem Wanderweg in Richtung Königsstuhl unterwegs gewesen und wäre dann nicht mehr weiter gekommen – eine Version, die die Feuerwehr so nicht ganz glaubt. Vermutet werde hingegen, dass das Paar abseits der offiziellen Wege zu nah an der Steilküste unterwegs war. Das passiere immer wieder. Und regelmäßig müsse die Feuerwehr dann Touristen in Not retten.