Fußball-Bundesliga Trainieren statt Königsklasse: Werner sieht Vorteil
Erstmals haben sich die Leipziger nicht für den internationalen Wettbewerb qualifiziert. RB-Cheftrainer Werner will daraus einen Vorteil ziehen.

Leipzig - RB Leipzig schaut sich die Champions League in dieser Saison nur auf dem Sofa an. Doch Ole Werner will daraus das Beste machen. „Jeder Sportler will vor allem Wettkampf und möchte spielen, das macht immer noch mehr Spaß als Training. Natürlich wären wir gerne in dem Wettbewerb dabei, es ist logisch, das liegt auch auf der Hand. Die Situation ist so wie sie ist, wir müssen es trotzdem für uns nutzen“, sagte Werner.
Im Kampf um die Königsklassen-Qualifikation will er im Vergleich zu den Mitbewerbern in der Bundesliga, die mit DFB-Pokal und Europapokal eine Dreifachbelastung haben, die Mehrzeit sinnvoll investieren. „In einer Phase des Umbruchs, der Veränderung, um natürlich effektiv gut zu trainieren, um möglichst auch einen Vorteil in der Bundesliga zu haben, den Mitkonkurrenten um die internationalen Plätze gegenüber. Wir haben dieses Jahr mehr Trainingszeit, es kann in dem Moment, wo wir uns gerade als Mannschaft befinden, ein Vorteil sein, wenn man damit gut umgeht.“