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Feuer in Haselhorst Verdacht auf schwere Brandstiftung nach Feuer in Haselhorst

Eine riesige Rauchwolke stieg über Berlin-Spandau empor. Mehrere Gartenlauben und eine Lagerhalle waren in Brand geraten. Laut Polizei ist das Feuer mittlerweile gelöscht.

Von dpa Aktualisiert: 21.05.2025, 11:46
Die Feuerwehr war mit zahlreichen Einsatzkräfte vor Ort.
Die Feuerwehr war mit zahlreichen Einsatzkräfte vor Ort. Sebastian Gollnow/dpa

Berlin - Nach dem Brand einer Lagerhalle und mehrerer Gartenlauben in Berlin-Haselhorst ermittelt das Landeskriminalamt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Das Feuer brach am Dienstagnachmittag aus und ist inzwischen gelöscht. Heute stünden noch Nachkontrollen an, teilte die Polizei mit. 

Das Feuer in der Spandauer Kleingartenkolonie hatte auf die angrenzende Lagerhalle übergegriffen. Die Halle ist nach Angaben der Polizei zum Großteil zerstört. Ein Feuerwehrmann habe sich an der Hand verletzt und kam ins Krankenhaus. Weitere Verletzte gab es den bisherigen Erkenntnissen zufolge nicht.

Die Lagerhalle gehört nach Angaben der Feuerwehr zu einem Kfz-Betrieb. Auch Fahrzeuge, die auf dem Gelände standen, wurden von den Flammen erfasst. Vereinzelt waren nach Angaben des Sprechers Explosionen zu hören, vermutlich von Druckgasbehältern. 

Das betroffene Gebiet liegt zwischen der U-Bahn-Haltestelle Haselhorst und der Spree.

Die Feuerwehr hatte Anwohner vor Brand- und Rauchgasen gewarnt, die sich wegen der Wetterlage in Richtung Osten ausbreiten könnten. Diese Warnung wurde aufgehoben. Sie galt zwischenzeitlich für den Nord-Westen Charlottenburgs und den Westen von Moabit.