SOS aus dem Eis Brite stürzt in Gletscherspalte: Sein Smartphone rettete ihm das Leben
Beim Snowboardfahren stürzte der Brite Tim Blakey in eine fünf Meter tiefe Gletscherspalte. Der Akku seines Telefons hatte nur noch drei Prozent und er schaffte es gerade so noch einen Notruf abzusetzen.

London/DUR/jsp - Der Brite Tim Blakey (41) war für eine Snowboard-Tour in den Schweizer Alpen unterwegs, als er von der Piste abkam und plötzlich in eine fünf Meter tiefe Spalte im Eis stürzte. Der Akkustand seines Telefons zeigte gerade mal drei Prozent an, aber der 41-jährige Fitnesstrainer schaffte es noch rechtzeitig einen Notruf abzusetzen.
Glücklicherweise zog sich der Brite bei dem Sturz kaum Verletzungen zu und konnte wenig später von Bergrettern aus dem Eis gezogen werden.
Auf Instagram dankt Tim Blakey seinen Helfern
Auf Instagram bedankt sich der Brite bei seinem Helfer Michael Schwarzl und postet ein gemeinsames Foto. Ein weiterer Dank gilt der Firma Apple. Mittels der Notruf-Funktion auf dem iPhone gelang es dem Fitnesstrainer den örtlichen Rettungsdienst zu alarmieren. Ein Wunder, dass er selbst mehrere Meter unter dem Eis noch Empfang hatte. Auch dafür bedankt sich der Brite bei Instagram.
Diese Smartphone-Funktion rettete dem Briten das Leben
Der Hersteller Apple hat auf allen iPhones eine Notruf-Funktion eingebaut. Dazu kann man entweder den Ein- und Ausschalter des Telefons fünfmal hintereinander drücken oder eine der Lautstärketasten zusammen mit dem Ein- und Ausschalter gedrückt halten. Mit dieser Funktion wird ein Notruf an die örtlichen Rettungsdienste abgesetzt, der aktuelle Standort wird ebenfalls an die hinterlegten Notfallkontakte gesendet.