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Ischgl Tod beim Fotografieren: Deutscher stürzt 60 Meter in die Tiefe

Ein deutscher Bergsteiger wollte am Gipfel angekommen lediglich ein Erinnerungsfoto schießen - doch er stürzte in den Tod.

24.08.2022, 12:20
Schneelanzen sorgen für Schnee auf den  Pisten im Skigebiet Ischgl. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Schneelanzen sorgen für Schnee auf den Pisten im Skigebiet Ischgl. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa dpa

Ischgl/dpa - Beim Fotografieren ist ein 77-Jähriger aus Nordbayern in den österreichischen Bergen in den Tod gestürzt. Wie die Polizei am Dienstag berichtete, hatten der Mann aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt und seine Begleiterin am Sonntag die rund 2900 Meter hohe Greitspitze im Gemeindegebiet von Ischgl bestiegen.

Der Wanderer habe mit dem Handy zunächst ein Gipfelfoto von der 63-Jährigen Frau gemacht. Anschließend sei er für ein weiteres Foto einige Schritte rückwärtsgegangen.

"Dabei übersah der Mann offensichtlich, dass er sich bereits in unmittelbarer Nähe des Abgrundes befand", so die Polizei. Er verlor das Gleichgewicht, stürzte rückwärts über eine rund 60 Meter hohe, teils senkrechte Felswand ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.