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Kontakte und Gedenken Voigt reist mit Delegation nach Israel

Thüringens Ministerpräsident besucht mit einer Delegation Israel. Im Fokus: Austausch mit Start-ups und Tech-Firmen sowie der Besuch von Gedenkorten wie Yad Vashem.

Von dpa 09.11.2025, 04:00
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) will in Israel Kontakte in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft knüpfen und Kooperationen anbahnen. (Archivbild)
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) will in Israel Kontakte in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft knüpfen und Kooperationen anbahnen. (Archivbild) Martin Schutt/dpa

Erfurt - Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) reist heute mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft nach Israel. Bei der fünftägigen Reise stehen unter anderem Besuche bei Start-ups und Tech-Firmen, aber auch von Gedenkorten auf dem Programm. Mit der Reise nach Israel noch im ersten Amtsjahr will Voigt auch ein Zeichen setzen, „dass Thüringen fest an der Seite Israels steht“, wie er zuvor sagte. Geplant ist ein Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, wo Voigt einen Kranz niederlegen wird. 

Das Datum des Reisebeginns sei nicht zufällig, hatte Voigt im Vorfeld gesagt. Der 9. November ist Jahrestag der NS-Pogromnacht. Der Tag erinnere an historische Verantwortung, sagte der Regierungschef.

Voneinander lernen

Zur Delegation des Regierungschefs gehören auch Vize-Ministerpräsident Georg Maier (SPD), Staatskanzleichef Stefan Gruhner (CDU) und Vertreter des Freundeskreises Israel im Landtag. Nach Angaben der Staatskanzlei reisen neben Voigt 41 Menschen in der Delegation mit.

Der Fokus der Reise soll darauf liegen, Kontakte und Kooperationen in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft zu knüpfen. „Israel zeigt, wie Innovation, Mut und Zusammenhalt ein Land stark machen“, erklärte Voigt. Man wolle voneinander lernen und Partnerschaften vertiefen.