1. Startseite
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Künstlerstadt-Projekt: Wintercampus lockt 14 Kreative aus aller Welt nach Kalbe

Künstlerstadt-Projekt Wintercampus lockt 14 Kreative aus aller Welt nach Kalbe

In einer Kleinstadt in der Altmark kreativ arbeiten und öffentlich präsentieren: Das bietet die Künstlerstadt Kalbe. Das Portfolio der internationalen Künstlerinnen und Künstler ist vielfältig.

Von dpa 24.02.2025, 07:30
Jeweils im Sommer und Winter lädt ein Verein Künstlerinnen und Künstler nach Kalbe in die Altmark. Während einer mehrwöchigen Residenz in der Künstlerstadt können sie arbeiten und präsentieren. Der elfte Wintercampus dauert bis 23. März. (Archivfoto)
Jeweils im Sommer und Winter lädt ein Verein Künstlerinnen und Künstler nach Kalbe in die Altmark. Während einer mehrwöchigen Residenz in der Künstlerstadt können sie arbeiten und präsentieren. Der elfte Wintercampus dauert bis 23. März. (Archivfoto) Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Kalbe - Malerei, Tanz, Fotografie und Literatur: 14 Künstlerinnen und Künstler aus sieben Ländern wollen in den kommenden vier Wochen in der Kleinstadt Kalbe in der Altmark kreativ arbeiten und ihre Arbeiten präsentieren. Für den elften Wintercampus verspricht der Verein Künstlerstadt Kalbe bis 23. März einen „bunten Strauß zeitgenössischer Kunst“, die in den Ateliers bei regelmäßigen Rundgängen auch der Öffentlichkeit gezeigt wird. Es seien auch Workshops, eine Lesung und eine Performance geplant, hieß es. 

Der Wintercampus startet nach Vereinsangaben mit acht Künstlerinnen und Künstlern. Wer teilnehmen möchte, bewirbt sich um ein Stipendium für den Wintercampus. Veranstaltungsort ist das ehemalige Gerichtsgebäude von Kalbe, das der Verein seit Jahren saniert und zu einem Kreativort entwickelt hat. Im Sommer lädt der Verein seit Jahren zu einem weiteren Künstlercampus, der länger dauert und für noch mehr Stipendiaten offen ist.

Der Verein Künstlerstadt Kalbe begegnet seit 2013 nach eigenen Angaben unter dem Motto „Fülle in die Hülle“ mit Kunst und Kultur den Folgen des demografischen Wandels in Kalbe und der dünn besiedelten Altmark. Es gehe darum, Bleibeperspektiven zu schaffen, die Lebensqualität der Menschen zu steigern und Zuzug attraktiv zu machen, hieß es.