Feuerwehreinsatz Wohnung in Berliner Hochhaus ausgebrannt: Bewohner gerettet
Mitten im touristischen Zentrum der Hauptstadt bricht am Abend ein Feuer in einem Hochhaus aus. Der Bewohner der brennenden Wohnung bleibt unversehrt.

Berlin - Die Feuerwehr hat am Dienstagabend einen Mann aus einer brennenden Wohnung in einem Hochhaus unweit des Alexanderplatzes gerettet. Der Bewohner der Wohnung im zehnten Stock des Hauses in der Karl-Liebknecht-Straße sei am Abend von den zuerst angerückten Rettungskräften aus der brennenden Wohnung geholt worden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr auf Nachfrage mit. Bei der Wohnung handelte es sich nach Angaben der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft WBM um eine aus deren Bestand.
Beim Kurznachrichtendienst Twitter teilte die Feuerwehr weiter mit, dass der Brand in der Karl-Liebknecht-Straße schnell gelöscht gewesen sei, 46 Einsatzkräfte seien vor Ort gewesen.
Wie der Feuerwehrsprecher weiter mitteilte, sei die Wohnung größtenteils ausgebrannt und nicht mehr bewohnbar, weitere Wohnungen und Personen seien nicht betroffen.
Auf Bildern war zu sehen, wie eine Rauchsäule aus dem Haus aufstieg, welches sich in einem verkehrsreichen Gebiet unweit der bei Touristen beliebten Museumsinsel befindet. Das Feuer war kurz zuvor in der Wohnung ausgebrochen. Weitere Details, etwa zur Brandursache, waren zunächst nicht bekannt.
WBM-Sprecher Matthias Borowski sagte am Abend: „Wir sind erleichtert, dass das Feuer schnell gelöscht werden konnte und es keine Verletzen gab. Wir danken den Einsatzkräften der Feuerwehr für ihren schnellen und professionellen Einsatz.“