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Zwangsfütterung bei Königpythons meist sinnlos

Der Königspython ist als Reptil für zuhause recht beliebt. Wenig aggressiv, nicht zu groß und - wer auf Schlangen steht - schön. Hält man sich dieses Tier, sollte man bei der Ernährung einige Dinge beachten.

15.01.2016, 04:00

Bramsche (dpa/tmn) - Königspythons verweigern oft aus den unterschiedlichsten Gründen das Fressen. Halter sollten das Reptil regelmäßig wiegen.

Hat es an Gewicht verloren, ist die Ursache mitunter krankhaft. Das erläutert die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT). Der häufigste Grund für die Nahrungsverweigerung sei Stress. Dann hilft auch eine Zwangsfütterung der Schlange in den meisten Fällen nichts.

Stattdessen sollten Halter mit dem Königspython zu einem Tierarzt, der sich mit Reptilien auskennt. Wenn die Schlange nicht fressen will, kann das beispielsweise an einer falschen Einrichtung des Terrariums liegen oder an den Futtertieren selbst - etwa wenn die toten Tier nicht mehr warm genug sind.

Allerdings kann das Verweigern des Fressens auch normal sein - Königspythons fressen manchmal saisonal bedingt nicht oder wenn sie trächtig sind. Verlieren die Tiere kein Gewicht, müssen sich Halter normalerweise keine Sorgen machen.