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Schlechte Aussichten Winterurlaub in Italien unwahrscheinlich

Die Corona-Pandemie hat auch Italien wieder fest im Griff. Daher ist mit einer Lockerung der Einreisebeschränkungen nicht sehr bald zu rechnen. Das gilt auch für Winterurlauber.

24.11.2020, 14:34
Florian Sanktjohanser
Florian Sanktjohanser dpa-tmn

Rom (dpa) - Italiens Ministerpräsident Guiseppe Conte hat angesichts der Corona-Pandemie die Aussicht auf Winterurlaub getrübt. "Es ist nicht möglich einen Winterurlaub zuzulassen, wir können uns das nicht leisten", sagte Conte im Interview mit dem Fernsehsender "La7".

Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron werde an einem gemeinsamen europäischen Protokoll gearbeitet.

Kritik kam aus den Regionen. Wenn Skipisten geschlossen würden, sollte das für ganz Europa gelten, sagte der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, im Interview mit der Zeitung "Corriere della Sera" (24. November)).

Am Montag (23. November) hatten die Behörden in Italien 630 Tote innerhalb von 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Coronavirus vermeldet. In dieser Zeit wurden zudem knapp 23.000 Neuinfektionen registriert. Damit sind bislang knapp 50.500 Menschen mit oder an Corona gestorben. Insgesamt wurden bislang rund 1,4 Millionen Infektionen in dem Land mit rund 60 Millionen Einwohnern registriert.

© dpa-infocom, dpa:201124-99-447374/2

Interview Conte bei "La7", Italienisch

Interview Luca Zaia im "Corriere della Sera", Bezahlschranke, Italienisch

Post Giovanni Toti auf Facebook, Italienisch

Corona-Dashboard, Italienisch