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Anhalt ist für mich...

06.10.2011, 04:25

... Denke ich an Anhalt, bin ich mit zunehmendem Wissen aus vergangenen Zeiten traurig über die unwiederbringlichen Verluste an städtebaulichem und kulturhistorischem Erbe, vor allem im Zweiten Weltkrieg, sowie den Verlust der in Jahrhunderten gewachsenen kleinteiligen dörflichen Landschaft im Zuge der Industrialisierung der Landwirtschaft in der DDR. Gleichzeitig bin ich sehr dankbar und stolz auf die von den vorigen Generationen ererbten natur- nahesten und schönsten Flussauen in Deutschland, die schönen Wälder und Dörfer des Flämings und die vielen weltweit bedeutenden Ideen, die in Anhalt ihren Ausgang nahmen und hoffentlich weiter nehmen werden.

Guido Puhlmann (48),

Lutherstadt Wittenberg/Griebo,

Leiter des

Biosphärenreservates Mittelelbe

... das Land der Elbebiber, weil es die einzige Region in Deutschland ist, wo sie überlebt haben. Auch in Zukunft wird alles dafür getan, dass sie weiter Bestandteil der heimischen Natur sein werden.

Peter Ibe (63), Steckby,

Mitarbeiter und "Biberexperte"

im Biosphärenreservat Mittelelbe