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Autobahnen Stau-Gefahr! Urlaubsrückkehrer in Sachsen-Anhalt vor Verkehrsbehinderungen gewarnt

Zum Ferienende warnt der Allgemeine Deutsche Automobilclub (Adac) vor zahlreichen Staus und Verkehrsbehinderungen. Wir zeigen, auf welchen Strecken das Risiko von Staus und langen Wartezeiten besonders hoch ist.

Aktualisiert: 16.08.2022, 11:56
Bei der Heimreise in die Heimatbundesländer könnte es zu zahlreichen Staus und Unfällen kommen, so eine Prognose des ADAC. Wir zeigen, auf welchen Strecken Urlaubsrückkehrer mit besonders vielen Verkehrsbehinderungen rechnen müssen. Symbolbild:
Bei der Heimreise in die Heimatbundesländer könnte es zu zahlreichen Staus und Unfällen kommen, so eine Prognose des ADAC. Wir zeigen, auf welchen Strecken Urlaubsrückkehrer mit besonders vielen Verkehrsbehinderungen rechnen müssen. Symbolbild: dpa

Magdeburg/München (vs) - Nach einer erholsamen Ferienzeit stressfrei nach Sachsen-Anhalt düsen? Das werde wohl Wunschdenken bleiben, glaubt der Allgemeine Deutsche Automobilclub (Adac).

Da in Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie dem Norden und der Mitte der Niederlande demnächst die Ferien endeten, herrscht eine große Staugefahr. 

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):

Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee - Großräume Hamburg, Berlin und München - A1 Lübeck - Bremen - Dortmund - Köln - A3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - A4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden - A5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt - A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg - A7 Flensburg - Hamburg - A7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg und Hannover - Hamburg - A8 Salzburg - München - Stuttgart - A9 München - Nürnberg - Halle/Leipzig - A10 Berliner Ring - A19 Rostock - Dreieck Wittstock/Dosse - A24 Berlin - Hamburg - A61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach - A72 Hof - Chemnitz - A93 Kufstein - Inntaldreieck - A95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen - A99 Umfahrung München.

Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziere sich dagegen bereits spürbar. Große Staugefahr herrsche angesichts zahlreicher Heimaturlauber weiterhin auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsgebiete. Darunter vor allem die Berg- und Seenlandschaften, aber auch die Küsten.

"Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland sorgen die Urlaubsheimkehrenden für Stop and Go", heißt es von Seiten des Adac. "Etwas besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub aufbrechen." Durch hohes Verkehrsaufkommen und intensive Personenkontrollen könne es an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise zwischen 30 und 60 Minuten dauern, im Balkantransit deutlich länger.