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Autofahrer flüchtet mit bis zu Tempo 130 durch Magdeburg

04.09.2018, 13:22

Magdeburg (dpa/sa) - Verfolgt von bis zu fünf Funkstreifenwagen ist ein 40-Jähriger mit seinem Auto durch Magdeburg gerast. Beamte wollten den Mann am Montagabend kontrollieren, weil er zu schnell unterwegs war, teilte die Polizei in Magdeburg am Dienstag mit. Der Mann aber beschleunigte. Auf der Flucht ignorierte er rote Ampeln, überfuhr Bordsteinkanten und missachtete die Vorfahrt anderer. Er fuhr zeitweise bis zu 130 Stundenkilometer schnell.

Schließlich verlor der 40-Jährige die Kontrolle über seinen Wagen. Dieser blieb mit einem Totalschaden liegen. Der Mann lief zu Fuß in ein Maisfeld. Die Beamten überwältigten ihn und setzten auch Pfefferspray ein. Es stellte sich heraus, dass der 40-Jährige Drogen genommen hatte und keine Fahrerlaubnis besitzt. In seinem Geldbeutel fanden die Polizisten Betäubungsmittel.

Pressemitteilung