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Coronavirus Die Lage auf den Intensivstationen

Im Norden Sachsen-Anhalt gibt es aktuell keinen Engpass bei der Verfügbarkeit von Krankenhausbetten.

30.03.2021, 13:45
ARCHIV - 03.12.2020, Schleswig-Holstein, Kiel: Melina Lütje, Krankenschwester auf der Intensivstation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, steht am Bett einer Patientin. (zu dpa «Studie zu Covid-19: Sterberate in Uni-Kliniken 2020 gesunken ») Foto: Frank Molter/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
ARCHIV - 03.12.2020, Schleswig-Holstein, Kiel: Melina Lütje, Krankenschwester auf der Intensivstation am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, steht am Bett einer Patientin. (zu dpa «Studie zu Covid-19: Sterberate in Uni-Kliniken 2020 gesunken ») Foto: Frank Molter/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ dpa

Magdeburg l Intensivmediziner in Sachsen-Anhalt sehen trotz zuletzt schnell steigender Corona-Infektionszahlen aktuell keine Engpässe bei der Verfügbarkeit von Krankenhausbetten für Covid-19-Patienten:
„Die Lage im Landesnorden ist stabil“, sagte Thomas Hachenberg, Leiter der Klinik für Intensivtherapie am Uniklinikum Magdeburg, gestern. Im Moment  seien  sowohl auf Intensiv- als auch auf Normalstationen genügend Betten vorhanden.  Wie das Uniklinikum Halle für den Landessüden überwacht das Uniklinikum Magdeburg die Bettenauslastung im Norden des Landes und koordiniert bei Bedarf den Austausch von Patienten zwischen einzelnen Kliniken.  
„Für Panikmache gibt es jedenfalls keinen Anlass“, ergänzte Hachenberg. Am Uniklinikum Magdeburg selbst  waren gestern von zwölf verfügbaren Intensivbetten (ITS) für Corona-Patienten acht belegt. Auf Normalstationen trifft das auf 15 von 20 verfügbaren Betten zu. Im kommunalen Klinikum Magdeburg sind nach Angaben des Hauses nur 2 der 10 verfügbaren ITS-Betten belegt.