weather wolkig
Magdeburg, Deutschland
  1. Startseite
    2. >
  2. Sachsen-Anhalt
    3. >

  3. Erich Wasserthal weiter unter Beschuss: Sind Millionen Euro einfach futsch?

Nachdem schon Disziplinarverfahren läuft, versagt Sülzetaler Gemeinderat nun das Vertrauen Erich Wasserthal weiter unter Beschuss: Sind Millionen Euro einfach futsch?

Von Yvonne Heyer 10.02.2012, 17:30
Ein Verkehrsleitschild steht vor dem Gewerbegebiet von Osterweddingen in der Gemeinde Sülzetal (Landkreis Börde). Der Bund der Steuerzahler in Sachsen-Anhalt hat wegen fehlerhafter Abrechnungen von Erschließungsbeiträgen in dem Gewerbegebiet Strafanzeigen gestellt. Wegen des Verdachts der Untreue ermittelt Medienberichten zufolge die Staatsanwaltschaft gegen den Bürgermeister, gegen den Gemeinderat von Sülzetal und die Kommunalaufsicht in der Kreisverwaltung. Zum Nachteil der Gemeinde soll ein Millionenschaden entstanden sein. Foto: Jens Wolf/lah +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++
Ein Verkehrsleitschild steht vor dem Gewerbegebiet von Osterweddingen in der Gemeinde Sülzetal (Landkreis Börde). Der Bund der Steuerzahler in Sachsen-Anhalt hat wegen fehlerhafter Abrechnungen von Erschließungsbeiträgen in dem Gewerbegebiet Strafanzeigen gestellt. Wegen des Verdachts der Untreue ermittelt Medienberichten zufolge die Staatsanwaltschaft gegen den Bürgermeister, gegen den Gemeinderat von Sülzetal und die Kommunalaufsicht in der Kreisverwaltung. Zum Nachteil der Gemeinde soll ein Millionenschaden entstanden sein. Foto: Jens Wolf/lah +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++ dpa-Zentralbild

Erich Wasserthal, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Sülzetal in der Börde, gerät erneut unter Druck. Der Gemeinderat gibt keine Ruhe, die offenen Fragen um die Erschließung des Gewerbegebietes in Osterweddingen zu klären. Deshalb haben die Räte ihm nun die Entlastung für die Haushaltsjahre 2008 und 2009 versagt.
Konkret kritisierten die Gemeinderatsfraktionen "Mitte" und "Linke" , dass es für Ausgaben von rund 12 000 Euro für eine Sicherheitsfirma keinen Vertrag gibt. Gescholten wurde der Ortschef zudem, weil für 2008 mehr als 7 Millionen, für 2009 rund 2 Millionen Euro fehlen.
Lesen Sie mehr in der Sonnabendausgabe Ihrer Volksstimme!