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Erotikmagazin So dröge stellt sich der Playboy-Chefredakteur seine Leser aus Sachsen-Anhalt vor

Zum 50. Geburtstag des deutschen Playboy charakterisiert der Chefredakteur des legendären Erotikmagazins seine Leser. Die Sachsen-Anhalter sind darunter.

Aktualisiert: 13.07.2022, 15:09
Zum 50. Geburtstag des Playboy beschreibt der Chefredakteur seine Leser - auch den typischen Käufer aus Sachsen-Anhalt. Der scheint weder besonders jung, noch besonders karriereorientiert zu sein.
Zum 50. Geburtstag des Playboy beschreibt der Chefredakteur seine Leser - auch den typischen Käufer aus Sachsen-Anhalt. Der scheint weder besonders jung, noch besonders karriereorientiert zu sein. Symbolbild: pixabay

Magdeburg/München/dpa - Das Männermagazin „Playboy“, bei dem auch Laura Müller, die Frau von Schlagersternchen Michael Wendler, die Hüllen fallen ließ, feiert in Deutschland seinen 50. Geburtstag. Die August-Ausgabe kommt an diesem Donnerstag in den Handel und bereitet den Lesern eine kleine Überraschung, „mit einem nie dagewesenen Cover-Konzept“, wie „Playboy“-Chefredakteur Florian Boitin erzählt. „Wir werden bei der August-Ausgabe mit 50 unterschiedlichen Titelseiten im Handel erhältlich sein.“

50 Künstlerinnen und Künstler gestalteten sie nach eigenen Vorstellungen. „Und so kommt es auch, dass zum ersten Mal in der Geschichte des deutschen „Playboy“ Männer auf dem Titel zu sehen sein werden.“ Ziemlich nackte Männer. Eigentlich nur konsequent - schließlich ist jeder zehnte der 870 000 Leser heutzutage eine Frau.

Kaum gealtert ist in der ganzen Zeit der durchschnittliche Käufer. „Der „Playboy“-Leser ist im Schnitt knapp 39 und sehr vielfältig“, so Boitin. „Wir erreichen den 25-jährigen Technik-Studenten aus München genauso wie den 43-jährigen Familienvater, der in Sachsen-Anhalt in seinem Einfamilienhaus lebt, bis hin zum Universitätsprofessor an der Klinik Innsbruck, der gerade in den wohlverdienten Ruhestand geht.“ Was viele von ihnen eint: „Der „Playboy“-Leser hat Freude am Leben, kann sich aber tatsächlich auch viele seiner Leidenschaften leisten.“