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Zecken Erstmals Risikogebiet in Sachsen-Anhalt: Was bei der Virus-Krankheit FSME zu beachten ist

Vorsicht im hohen Gras, in Büschen und Waldrändern: Hier könnten Zecken warten. Und die Tiere übertragen Krankheiten. In diesem Jahr wurde vom RKI erstmals ein Gebiet in Sachsen-Anhalt als Risikogebiet für die Nervenkrankheit FSME ausgerufen.

Von Tom Szyja Aktualisiert: 19.08.2021, 16:34
Erstmals FSME-Risikogebiet in Sachsen-Anhalt: Die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich auch im Nordosten Deutschlands aus. Foto: Daniel Reinhardt
Erstmals FSME-Risikogebiet in Sachsen-Anhalt: Die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich auch im Nordosten Deutschlands aus. Foto: Daniel Reinhardt dpa

Magdeburg - Erstmals hat das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Region in Sachsen-Anhalt zum Risikogebiet für die Nervenkrankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) erklärt. Die Krankheit, die meist durch Zecken übertragen wird, ist durch Medikamente nicht heilbar. Das RKI hat in diesem Jahr die Stadt Dessau-Roßlau als FSME-Risikogebiet erklärt. Bis August hat es in Sachsen-Anhalt zwei bestätigte FSME-Fälle gegeben, wie die DPA berichtete.