Magdeburg l Nach den Krawallen in Magdeburg hat Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) für harte Strafen plädiert. „Ich kann nur hoffen, dass solche Leute empfindliche Freiheitsstrafen ohne Bewährung kriegen“, sagte er gestern mit Blick auf die mutmaßlichen Rädelsführer. „Im Rechtsstaat muss es auch mal rappeln.“ Nach dem Aufstieg des 1. FC Magdeburg in die 2. Bundesliga war es in der Nacht zum Sonntag am Hasselbachplatz zu schweren Ausschreitungen gekommen. 30 Polizisten wurden verletzt.
Mit den Auseinandersetzungen befasst sich am 3. Mai auf Antrag der Grünen der Innenausschuss des Landtags. Die oppositionelle Linke erklärte gestern: „Es drängt sich der Eindruck auf, dass es eklatante Defizite in der Einsatzplanung und der Analyse der Sicherheitslage gab.“ Der Polizeichef der Polizeidirektion Nord, Tom-Oliver Langhans, bekräftigte gestern, die Polizei habe „alles unter Kontrolle“ gehabt.
Krawalle nach FCM-Party in Magdeburg
Magdeburg (tw) l Auf dem Hasselbachplatz in Magdeburg gab es am Ende der FCM-Aufstiegsparty Randale. Zuvor hatten dort 2500 FCM-Fans friedlich gefeiert.
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Ein Wasserwerfer der Polizei ist gegen Randalierer im Einsatz. Die Feiern zum Aufstieg des 1. FC ...
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Die Polizei und ein Fan tragen einen Mann weg. Foto: Christian Essler/Xcitepress/dpa-Zentralbild
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Die Polizei führt einen Mann ab. Foto: Christian Essler/Xcitepress/dpa-Zentralbild
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Ein Wasserwerfer der Polizei ist gegen Randalierer im Einsatz.Foto: Christian Essler/Xcitepress/d...
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Menschen stehen in Rauchschwarden auf dem Hasselbachplatz. Foto: Christian Essler/Xcitepress/dpa-...
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Ein Wasserwerfer der Polizei ist gegen Randalierer im Einsatz. Foto: Christian Essler/Xcitepress/...
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Randale am Hasselbachplatz in Magdeburg nach der FCM-Aufstiegsfeier. Foto: Jennifer Lorbeer
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Zu Auseinandersetzungen kam es nach dem Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Fortuna Köln in der ...
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