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80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg Gefahr aus der Vergangenheit: 182 Tonnen Granaten und Bomben in Sachsen-Anhalt entdeckt

Noch 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg müssen Sachsen-Anhalts Kampfmittelexperten Hunderte Blindgänger aller Art entschärfen. Was im Jahr 2024 aus Sicht der Spezialisten besonders gefährlich war.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 20.01.2025, 17:07
Ein Bombenabwurf der alliierten Truppen über Deutschland während des Zweiten Weltkriegs.
Ein Bombenabwurf der alliierten Truppen über Deutschland während des Zweiten Weltkriegs. Foto: dpa

Magdeburg. - Nahezu täglich sind auch im vergangenen Jahr die 25 Kampfmittelexperten aus Sachsen-Anhalt zu gemeldeten Munitionsfunden aus dem Zweiten Weltkrieg im Land ausgerückt. Hinzu kamen weitere Entschärfungs-Einsätze nach geplanten Sondierungen. Dabei mussten auch 28 Bomben von mehr als 50 Kilogramm unschädlich gemacht werden. Bei fünf von ihnen, war eine sofortige Sprengung vor Ort unausweichlich. Vier trugen gefährliche Langzeitzünder. Diese gelten als besonders tückisch.