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Hallodri-Kugeln für den Playboy-Gründer

Von Alexandra Kunze 09.02.2012, 04:25

Halle l Frischer Wind in einem gestandenen Unternehmen: Die Hallenser Hallorenfabrik arbeitet seit kurzem mit dem Playboy zusammen. Dass sich dahinter eine äußerst fruchtbare Kooperation verbirgt, zeigen die neu entwickelten Playboy-Pralines, die erstmals auf der Internationalen Süßwarenmesse in Köln präsentiert wurden: Frauen konnten zwischen den Geschmacksrichtungen Cappuccino und Himbeer-Prosecco wählen, für Männer gibt es, etwas härter, Whisky oder Mocca-Rum - jede Einzelne garniert mit einem Playboy-Bunny.

Welche gemeinsamen Projekte die beiden Unternehmen außerdem realisieren wollen, ist noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Doch die Verbindung von Erotik und Schokolade hat Potenzial: Ehemalige Playmates wie Kati Witt oder Eva Padberg würden als nackte Schokoladenfiguren sicherlich reißenden Absatz finden.

Den Modemarkt könnte die Kooperation außerdem revolutionieren, liegen die Vorteile von Schokoladen-Dessous doch auf der Hand: Auf den Körper gepinselt ersparen Korsetts Co. die aufwändige Körpervermessung beim Schneider, das Ausziehen erledigen die schicken Teile quasi von selbst. Weiterer Vorteil: Die Schokoladen-Outfits sind so schnell vergänglich, dass etwaige Gewichtsschwankungen der Trägerinnen keine Rolle spielen.

Weiterhin, und das wird ein findiger Buchhalter sicherlich bald vorschlagen, könnte bei der künftigen Produktion von Schokoladenfiguren auf die schützende und bunt bedruckte Alufolie verzichtet werden - ein nackter Weihnachtsmann im Supermarktregal transportiert das Playboy-Image schließlich am besten, außerdem würden Herstellungskosten reduziert.

Ob die Halloren-Kugeln demnächst allerdings in Hallodri-Kugeln umbenannt werden und mit dem Konterfei Hugh Hefners werben, ist noch fraglich.