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Händel-Festspiele mit erster positiver Bilanz

Die Händel-Festspiele gelten alljährlicher Höhepunkt im Kulturleben der Stadt Halle. In diesem Jahr hat Intendant Birnbaum aber einen Wermutstropfen in seiner Zwischenbilanz ausgemacht.

04.06.2016, 09:38

Halle (dpa/sa) - Rund eine Woche nach der Eröffnung sieht Intendant Clemens Birnbaum die Händel-Festspiele in Halle als Erfolg. Wir können eine sehr, sehr positive Zwischenbilanz ziehen, sagte Birnbaum. Das Publikum habe Aufführungen von höchster künstlerischer Qualität gesehen. Ein Wermutstropfen sei der rückläufige Kartenverkauf über Reiseveranstalter.

Bei den Gruppenreisen sind die Kartenverkäufe um 15 Prozent zurückgegangen, sagte Birnbaum. Grund seien die fehlenden Hotelkapazitäten in der Stadt, nachdem ein großes Haus geschlossen wurde. Er hoffe dennoch, dass bei den Zuschauerzahlen des Festivals wieder der Vorjahresstand von 57 000 erreicht werde.

Das Musikfest in der Geburtsstadt des Komponisten Georg Friedrich Händel(1685-1759) dauert noch bis 12. Juni. Zu den Höhepunkten gehört am 11. Juni die Crossover-Veranstaltung Bridges to Classics mit der Staatskapelle Halle und der brititschen Band Procol Harum unter Bernd Ruf. Das Abschlusskonzert ist dem 900-jährigen Bestehen des Stadtsingechors Halle gewidmet. Er bestreitet das Konzert zusammen mit zwei weiteren Knabenchören und der Staatskapelle Halle.

Programm Händel-Festspiele