Ehrenamtler sagen Danke „Heart Trooper“ zeichnet edle Spender mit besonderem Award aus
Sie haben bei den verschiedensten Aktionen Tausende Euro für das Kinderhospiz Mitteldeutschland gesammelt. Ab sofort wollen sich Martin Kühnemann und seine sieben Mitstreiterinnen der „Heart Trooper“ auf eine besondere Art bedanken.

Sangerhausen/Berga/MZ - Sie haben bei den verschiedensten Aktionen Tausende Euro für das Kinderhospiz Mitteldeutschland gesammelt. Ab sofort wollen sich Martin Kühnemann und seine sieben Mitstreiterinnen der „Heart Trooper“ (übersetzt „Truppe mit Herz“) bei den vielen bedanken, die sie bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen. Dazu verleihen die „Heart Trooper“ von nun an jährlich einen Preis an Partner und Förderer. Der erste Award ging jetzt an die Firma SMK in Berga, die im dortigen Gewerbegebiet ihren Sitz hat.
Besondere Skulptur für die SMK in Berga
„SMK ist bereits seit 2017 unser Partner und offizieller Partner der Kinderhospiz Mitteldeutschland gGmbH. Die Mitarbeiter haben bereits selbst mehrere tausend Euro gespendet und sammeln für das Kinderhospiz Geld mit Hilfe von Spendenhäuschen, die die SMK für den guten Zweck aufgestellt hat“, sagt Kühnemann. In den vergangenen Jahren kamen so über 10.000 Euro an Spenden zusammen.“ Dieser langjährige Einsatz wurde nun mit einer Urkunde und einer besonderen Skulptur geehrt, die Kühnemann an Felix Stoklas, Abteilungsleiter bei SMK, übergab. Die Skulptur hatte Teammitglied Beatrice Kühne, die als Erzieherin arbeitet, mit Kindern der Evangelischen Kindertagesstätte „Schmidt'sche Stiftung“ in Kelbra angefertigt.
Die Firma SMK ist in der Automobilbranche tätig. Die Firma mit Hauptsitz in Filderstadt (Baden-Württemberg) ist seit dem Jahr 1995 auch in Berga vertreten. Hier werden über 200 Mitarbeiter beschäftigt. SMK steht nach eigenen Angaben seit über 60 Jahren für qualitativ hochwertige, innovative Produkte im Bereich der Metall- und Kunststoffverarbeitung.
„Heart Trooper“ wollen Unterstützer jährlich ehren
Stoklas sagte, die Kooperation mit „Heart Trooper“ sei 2017 durch Zufall zustande gekommen. „Eine Freundin von mir machte damals bei ,Heart Trooper' als Aushilfe mit und erzählte mir anschließend davon.“ Dann habe er sich selbst mit dem Thema befasst. „Ich fand die Idee und das Engagement der ,Heart Trooper' so klasse, dass ich es sofort auf Arbeit weitererzählt habe - mit dem Ziel, dass wir auch ein paar Euro beisteuern können“, sagt der Abteilungsleiter. So habe sich eine langjährige Zusammenarbeit entwickelt.
Die „Heart Trooper“ wollen ihre Arbeit auch in Zukunft fortsetzen und von nun an jährlich einen ihrer Partner und Förderer ehren. „Dazu gehören Veranstalter, Leute, die Spendenhäuschen aufstellen, Sponsoren und Helfer und viele andere“, sagt Kühnemann. „Ihre Arbeit ist für uns und somit auch für das Kinderhospiz immens wichtig.“