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Wetteraussichten Hochwassersituation in Sachsen-Anhalt entspannt sich langsam

Obwohl für einige Orte nahe der Bode weiterhin Alarmstufe 1 gilt, rechnet der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft in den nächsten Tagen mit zunehmender Entspannung.

26.02.2022, 11:54
Nach starken Regenfällen in der vergangenen Woche waren Straßen und Wiesen in Deesdorf im Landkreis Harz überflutet.
Nach starken Regenfällen in der vergangenen Woche waren Straßen und Wiesen in Deesdorf im Landkreis Harz überflutet. Foto: dpa/Matthias Bein

Magdeburg/dpa - Für die stagnierende Hochwasserlage im Harz und Harzvorland ist leichte Entspannung in Sicht. In den nächsten Tagen sei kein Regen zu erwarten, teilte der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) am Samstag in Magdeburg mit. Aktuell gelte für die Bode in Wegeleben und Staßfurt weiter die Alarmstufe 1. Für die derzeit erhöhten Wasserstände der Flüsse Kalte Bode, Warme Bode, Selke, Holtemme und Ilse sei die Tendenz laut LHW gleichbleibend bis langsam fallend.

Aus dem Stauraum der Talsperre Wendefurth und dem Hochwasserschutzbecken Kalte Bode im Harz werde weiter Wasser abgegeben. Allerdings werde das regelmäßig an die Zufluss-Situation angepasst und zumindest für die Talsperre Wendefurth in den nächsten Tagen reduziert, hieß es. Auch das sorge für Entspannung.