1. Startseite
  2. >
  3. Sachsen-Anhalt
  4. >
  5. Im Sommer an Weihnachten denken: Sachsen-Anhalts Landtag hat bereits Weihnachtsbäume bestellt

Schöne Tannen Im Sommer an Weihnachten denken: Sachsen-Anhalts Landtag hat bereits Weihnachtsbäume bestellt

Gut gewachsen, reich geschmückt: Zu Weihnachten gehört für die meisten ein Tannenbaum. Das Fest ist für viele noch ganz fern, der Landtag hat schon Vorbereitungen getroffen.

Aktualisiert: 18.07.2022, 07:03
Gut ein halbes Jahr vor Weihnachten blicken die Baumerzeuger optimistisch auf das kommende Fest. Die Witterung habe beste Bedingungen geliefert und die Weihnachtsbäume «prächtig» wachsen lassen. Foto: Markus Klümper/
Gut ein halbes Jahr vor Weihnachten blicken die Baumerzeuger optimistisch auf das kommende Fest. Die Witterung habe beste Bedingungen geliefert und die Weihnachtsbäume «prächtig» wachsen lassen. Foto: Markus Klümper/ dpa

Magdeburg/dpa - Das Thermometer zeigt Werte um die 30 Grad, mancherorts wird aber schon an Weihnachten gedacht. Der Landtag in Sachsen-Anhalt hat etwa die Bestellung für drei Weihnachtsbäume aufgegeben.

Zwei der Bäume sollen fünf Meter groß sein, einer dreieinhalb Meter, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Bei der Wahl der richtigen Tanne spiele eine gleichmäßige, radiale Kronenausbildung und die Beastung eine große Rolle. Die Weihnachtsbäume sollen vor dem Landtagsgebäude, im Innenhof und im Restaurantsaal aufgestellt werden.

Gut gewachsene Weihnachtsbäume für 2022

Aber auch alle anderen können sich auf einen anständigen Baum freuen. «Es gibt schön gewachsene Weihnachtsbäume in diesem Jahr», sagte Hardi Busche von der Harzer Tanne bei Ballenstedt, wo auch die Bestellung aus dem Landtag eingegangen ist. Größere Ausfälle seien trotz anhaltender Trockenheit nicht zu erwarten.

Auch aus Sicht des Verbandes Natürlicher Weihnachtsbaum sieht es in diesem Jahr gut aus. Die besonders beliebte Nordmanntanne habe eine senkrechte Wurzel, die genauso lang wie der Baum selbst sei, erklärte Verbandsgeschäftsführerin Saskia Blümel. Größere Bäume hätten somit kein Problem, an das Wasser in tieferen Schichten zu kommen. Bei frisch gepflanzten Tannen sei das Risiko aber größer.