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pädophilie Nach Kinderporno-Razzia in Sachsen-Anhalt: Wie die Ermittler jetzt vorgehen

Vor einigen Tagen wurden in und um Magdeburg 17 Wohneinheiten nach kinderpornografischen Material durchsucht. Nun muss eine Vielzahl an Datenträgern ausgewertet werden. Eine große Belastung für die Ermittler. Das LKA spricht von zunehmenden Tendenzen.

Von Sebastian Rose Aktualisiert: 07.07.2022, 11:10
Ermittler der Polizeiinspektion Magdeburg müssen nun über 600 Datenträger nach kinderpornografischen Inhalten durchsuchen.
Ermittler der Polizeiinspektion Magdeburg müssen nun über 600 Datenträger nach kinderpornografischen Inhalten durchsuchen. Symbolfoto: dpa

Magdeburg - Es ist Mitte Juni in Magdeburg, der Tag wird heiß werden, fast bis zu 30 Grad sind angesagt. Um 7 Uhr in der Früh klingelt es zeitgleich an 17 verschiedenen Wohneinheiten. 17 Durchsuchungsbeschlüsse zu 17 Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Besitz und der Verbreitung von "inkriminierten pornografischen Inhalten werden durchgesetzt", heißt es in einer Pressemitteilung. Kurz, es geht um Kinderpornos. Insgesamt können über 600 Datenträger sichergestellt werden, aber der wohl belastendsteTeil der Ermittlungsarbeit steht noch bevor. Das Suchen nach nackten, im schlimmsten Fall sogar vergewaltigten Kindern auf Fotos und in Videos.