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Wechsel-Zuschlag in ostdeutschen Ländern Kritik an neuer "Buschzulage"

11.07.2011, 04:41

Hamburg (dapd). Der Deutsche Beamtenbund kritisiert die neue "Buschzulage" in ostdeutschen Bundesländern. Wie der "Spiegel" vorab schreibt, hat Sachsen-Anhalt die "Ausgleichszulage bei Dienstherrenwechsel" bereits im April eingeführt, in Mecklenburg-Vorpommern solle sie im August Gesetz werden. Auch Sachsen plane die Einführung des Wechsel-Zuschlags, der neue Beamte anlocken soll.

Damit könnten Beamte aus besser bezahlenden Ländern unter bestimmten Voraussetzungen die Differenz zu ihren bisherigen Bezügen befristet als Zuschlag erhalten. Das betrifft vor allem Staatsdiener aus dem Westen. Die Herkunft dürfe aber nicht ausschlaggebend sein für die Besoldung, mahnte Wolfgang Ladebeck, dbb-Vize in Sachsen-Anhalt.