Kunsthochschule Halle geht mit Laborausbildung neue Wege

Halle - Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bietet Studenten außergewöhnliche Projekte in drei Laboren an. „Im Mittelpunkt stehen Verbindung und Möglichkeiten von Kunst, Natur und Naturwissenschaften“, sagte die Koordinatorin der BurgLabs, Patricia Blume. Insgesamt gibt es seit dem Vorjahr drei neue Labore. „In der Ausbildung der Studenten geht es um die Themen Nachhaltigkeit, Biotechnologie, künstliche Intelligenz und Robotik“, sagte Blume.
Die Europäische Union und das Land Sachsen-Anhalt unterstützen die „BurgLabs“ mit rund 1,25 Millionen Euro. An der Kunsthochschule studieren derzeit rund 1000 Menschen in den beiden Fachbereichen Kunst und Design. Die Einrichtung gehört nach eigenen Angaben zu den deutschlandweit größten Kunsthochschulen.