Kunststoff-Forschung in Schkopau wird ausgebaut
Schkopau (dpa/sa) - Die Erforschung neuer Kunststoffe in Schkopau soll ausgebaut werden. Von 2016 an würden 15 Millionen Euro unter anderem von der Europäischen Union in das Fraunhofer-Zentrum für Polymersynthese und -verarbeitung (PAZ) investiert, teilte die Staatskanzlei am Montag mit. Die Zahl der Mitarbeiter werde von mehr als 30 auf 50 steigen. Polymere sind wichtige Grundstoffe für Kunststoffe oder auch Autoreifen. In Schkopau wird getestet, wie neue Syntheseverfahren industriell eingesetzt werden können.
Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) bezeichnete das Zentrum bei einem Besuch zum zehnjährigen Bestehen als einen der Leuchttürme der Industrieforschung in den neuen Ländern.