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Ausgründungen Hochschulgesetz-Novelle bislang ohne Effekt auf Startups in Sachsen-Anhalt

Die Änderung des Hochschulgesetzes 2020 sollte Ausgründungen aus Hochschulen in Sachsen-Anhalt einfacher machen und dem Land so mehr Startups bescheren. Bislang aber sei kein Effekt erkennbar, sagt der Leiter des Gründerzentrums an der Uni Magdeburg. Vereinfachte Regeln seien leider nicht vollständig durchdacht.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 24.02.2022, 09:44
Campus-Tower der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Fahne mit dem Namensgeber: 68 Firmenausgründungen gab es nach Angaben des Gründerzentrums der Uni seit 2015 aus der Hochschule. Das neue Hochschulgesetz habe daran bislang keinerlei Anteil.
Campus-Tower der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Fahne mit dem Namensgeber: 68 Firmenausgründungen gab es nach Angaben des Gründerzentrums der Uni seit 2015 aus der Hochschule. Das neue Hochschulgesetz habe daran bislang keinerlei Anteil. Foto: dpa

Magdeburg - Eine Reform des Hochschulgesetzes von 2020, die Uni-Ausgründungen erleichtern sollte, zeigt laut Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ) der Uni Magdeburg bislang kaum Effekte: „Derzeit kenne ich weder an der Universität noch in unserem Netzwerk einen Fall, wo eine Gründung aufgrund der Novellierung maßgeblich vorangetrieben oder positiv beeinflusst wurde“, sagte TUGZ-Leiter Gerald Böhm der Volksstimme.