1. Startseite
  2. >
  3. Sachsen-Anhalt
  4. >
  5. Landespolitik
  6. >
  7. Ängste & Depressionen: Jeder dritte Beschäftigte in Sachsen-Anhalt leidet unter psychischen Problemen

Ängste & Depressionen Jeder dritte Beschäftigte in Sachsen-Anhalt leidet unter psychischen Problemen

Mehr als 350.000 Berufstätige in Sachsen-Anhalt litten zuletzt unter seelischen Störungen. Ältere und Frauen sind besonders betroffen. Ein Risikofaktor ist Stress im Job.

Von Alexander Walter 09.01.2024, 17:24
Traurige junge Frau: Mehr als 36 Prozent der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt erhielten zuletzt die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Wer ausfällt, braucht meist länger bis zur Genesung.
Traurige junge Frau: Mehr als 36 Prozent der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt erhielten zuletzt die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Wer ausfällt, braucht meist länger bis zur Genesung. Foto: Imago

Magdeburg - Immer mehr Beschäftigte in Sachsen-Anhalt leiden unter psychischen Erkrankungen. Zwischen 2014 und 2021 stieg der Anteil der Erwerbstätigen, die eine entsprechende Diagnose beim Arzt erhielten, von gut 30 auf fast 36 Prozent. Damit war zuletzt mehr als jeder dritte Beschäftigte betroffen – ein höherer Anteil als im Bundesschnitt (34,6 %). Hochgerechnet auf alle Beschäftigten im Land entsprach das rund 357.000 Personen.