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Krankenhäuser Pflege-Personalnot in Sachsen-Anhalts Kliniken könnte noch massiver werden

Personalmangel, Überlastung, fehlende Anerkennung – wie ein Brennglas legt die Pandemie nach Ansicht mehrerer Fraktionen im Landtag die Schwachstellen in der Pflege offen. Spitzt die Impfpflicht die Lage weiter zu?

Von Alexander Walter Aktualisiert: 17.12.2021, 00:14
Pflegekräfte schieben einen Patienten über den Flur der Intensivstation im halleschen Elisabeth-Krankenhaus.
Pflegekräfte schieben einen Patienten über den Flur der Intensivstation im halleschen Elisabeth-Krankenhaus. Foto: dpa

Magdeburg - Die für die Pflege beschlossene Impfpflicht ab 15. März wird nach Einschätzung von Branchenvertretern im in Sachsen-Anhalt nicht zu einer befürchteten weiteren Kündigungswelle führen: Schon jetzt liege die Impfquote im Städtischen Klinikum Magdeburg unter den Mitarbeitern bei 94 Prozent, sagte Sprecherin Kathleen Radunsky-Neumann gestern etwa. Mit 1300 Beschäftigten und 765 Betten gehört das Haus zu den größten Kliniken im Landesnorden. Die Quote zeige, „dass eine hohe Akzeptanz beim Thema Impfen besteht“, ergänzte die Sprecherin. Ähnlich äußerte sich am Donnerstag der Landespflegerat. Allerdings: Auch ohne weitere Kündigungen ist die personelle Lage in vielen Häusern angespannt. So auch im kommunalen Harzklinikum: