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Soziales DDR-Rente: Wie ein Mann aus Sachsen-Anhalt für Ost-Rentner kämpft

Seit 1991 wurden Ostrentnern circa 40 Milliarden Euro an nicht gewährten Rentenansprüchen vorenthalten. Nun soll es einen Härtefallfonds geben. Klaus-Dieter Weißenborn aus Halle reicht das aber nicht.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 05.12.2022, 14:23
Seit Jahren kämpft Klaus-Dieter Weißenborn aus Halle für benachteiligte Ost-Rentner. Nun soll es einen Härtefallfonds geben. Aus seiner Sicht reicht das nicht aus.
Seit Jahren kämpft Klaus-Dieter Weißenborn aus Halle für benachteiligte Ost-Rentner. Nun soll es einen Härtefallfonds geben. Aus seiner Sicht reicht das nicht aus. Foto: Andreas Stedtler

Halle (Saale) - Sein Rentenbescheid? „Moment, den hab’ ich griffbereit“, sagt Klaus-Dieter Weißenborn am Telefon. Er kramt ein wenig, es raschelt. „Hier ist er.“ Vorher hat Weißenborn (80) schon reichlich Unterlagen per Mail geschickt: einen Appell an die Bundesregierung. Eine Erklärung seines „Runden Tisches Rentengerechtigkeit“. Einen chronologischen Abriss. Und und und.